Ab Herbst 2018 begleitet mich meine Labradoodlehündin Chanel meistens bei meinen Lerncoachings und Beratungen. Sie ist fröhlich, entspannt und sehr menschenbezogen. 2019 haben wir die Ausbildung zum Therapiehundeteam absolviert (www.therapiehund-bodensee.ch) und engagieren uns nun auch gemeinsam in der Freiwilligenarbeit mit Besuchen bei Menschen in Pflegeinstitutionen.
Unterstützung von Prozessen
Hunde sind sehr sensibel und merken schnell, was eine anwesende Person braucht. Mit ihrem feinen Gespür können sie einen passenden Zugang zum Menschen finden. Ein Lern- oder Beratungsprozess kann dadurch unterstützt werden.
Kinder, Jugendliche und Erwachsene reagieren meist sehr spontan auf einen Hund. Diese gefühlsmässige Ebene kann als Grundlage für einen Lernprozess genutzt werden. Es können sich dadurch neue Lernchancen eröffnen.
Ein Kind oder Jugendlicher, der sich einem Hund gegenüber öffnet, kann von seinen Betreuungspersonen von einer anderen Seite positiv wahrgenommen werden, was zu positiven Rückmeldungen und einer Stärkung des Kindes oder Jugendlichen führt.
Lernende erfahren oft einen Motivationsschub, wenn ein Hund anwesend ist.
Kinder und Jugendliche mit ADHS, Konzentrationsschwächen, etc. können durch die Anwesenheit eines Hundes Ruhe und Konzentration finden und sich besser auf ihr Lernen fokussieren.
Kinder und Jugendliche können durch den Kontakt mit einem Hund Selbstvertrauen aufbauen und nonverbale Kommunikation üben.
Respektvoller Umgang
Das Wohl von Mensch und Tier steht bei einem Einbezug der Hündin in meine Lerncoaching- und Beratungstätigkeit im Mittelpunkt.
Ich bespreche in jedem Fall mit Ihnen eine allfällige Teilnahme meiner Hündin im Voraus und hole mir Ihr Einverständnis ein.
Ebenso zentral ist für mich, meine Hündin nicht zu überfordern und ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.